
Runder Tisch: Blau für den Sudan
Der Runde Tisch: Blau für den Sudan war eine Diskussion über die Situation im Sudan und wie kann die sudanesische Gemeinschaft in Deutschland zusammen mit der deutschen Zivilgesellschaft in den kommenden Jahren zur Entwicklung und Friedensförderung im Sudan beitragen. Sie fand am 23. August 2019 im Kulturzentrum Pavillon in Hannover statt.
An diesem Runden Tisch zur Situation im Sudan haben 10 Personen mit unterschiedlichem politischen, sozialen und akademischen Hintergrund teilgenommen.
Bemerkenswerter Teilnehmergast
UMBAJA e. V ist geehrt und erfreut über die Teilnahme von Herrn Krause, Vorsitzender der Grünen in der Region Hannover, am Runden Tisch zur Situation im Sudan. Vielen Dank und Anerkennung an ihn. UMBAJA e. V freut sich auf eine weiterhin konstruktive Zusammenarbeit mit Herrn Krause.
Themen und Referenten
Asmaa Abdalhay, ein Spezialist für Tierproduktion, sprach über eine Idee des gemischten Farming-Projekts im White Nile State im Sudan, gefolgt von Dr. Tag Mohamed, einem Orthopäden, er sprach über die großen Unterschiede zwischen den internationalen Standards der Notaufnahme im Krankenhaus und die Situation der Notaufnahmen in den Krankenhäusern im Sudan. Dann hat Dr. Yassin Elfaki über den Bedarf des sudanesischen Medizin- und Gesundheitssektors nach mehr Bildungs- und Ausbildungsmöglichkeiten im Sudan und im Ausland, insbesondere in Deutschland, gesprochen.
Schließlich sagte Saeed Maissara, Vorsitzender von UMBAJA e. V informierte den Runden Tisch über Städtepartnerschaften in Hannover und die Methodik der Städtepartnerschaften zwischen zwei verschiedenen Städten, Bezirken, Institutionen usw. als Instrument für den kulturellen Austausch und die Entwicklung.
All diese Themen und Fragen wurden von den Teilnehmern offen diskutiert.
Darüber hinaus diskutierten die Teilnehmer die Bedeutung der Arbeit im Umweltsektor und wie dieser entwickelt werden kann, insbesondere im Bereich der Datenerhebung und Statistik zu Umweltfragen.
Projekte Ideen
Viele Projektideen sind aus den Keynote-Reden und Diskussionen unter den Teilnehmern hervorgegangen, hier sind Ideen für kurz- und langfristige Projekte, zum Beispiel:
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Medizinische und Gesundheitsdienste: Bereitstellung von Ausrüstung für Krankenhäuser
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Umgebung: Bereitstellung von Geräten zur Erkennung, z. Umweltverschmutzung, Strahlung usw.
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Training & Education: Kommunikation, Vernetzung und Mobilisierung sudanesischer Studierender in Deutschland.
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Landwirtschaft & Viehzucht: gemischte Landwirtschaft im White Nile State im Sudan
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Deutsch - Sudanesisches Twining: Minderjährige Form der Partnerschaft zwischen (Schulen, NGOs, Kulturzentren etc.)
Empfehlungen
Follow-up-Meetings und Diskussionen während und in den kommenden 3 Monaten über die Projekte, die sich in der Zukunft entwickeln und umsetzen.
Formulierung einer klaren Antwort auf die Frage: Was wollen wir erreichen?
Danke und Anerkennung
UMBAJA e. V dankt den Teilnehmern und Referenten zutiefst für ihre Teilnahme und Beiträge und würdigt ihre Meinungen und ihr Wissen, das den Runden Tisch zur Situation im Sudan bereichert hat. Und die Organisation freut sich auf einen kontinuierlichen Dialog mit den Teilnehmern zum Thema.
UMBAJA e. V